Vegane
Cantucci

Lassen Sie sich mit diesen sandfarbenen veganen Cantucci in die sonnigen Mandelhaine Apuliens entführen. Sie sind perfekte Reisebegleiter für heiße Sommertage, denn ihre köstlichen Aromen harmonieren gerne mit einer erfrischenden Tasse Kaffee.

Die Geschichte der Cantucci

Cantucci oder Cantuccini sind trockene Kekse mit Mandeln, die man erhält, indem man einen noch warmen Laib in Scheiben schneidet. Sie gehören zu den typischsten toskanischen Süßspeisen. Der Ursprung der Cantucci ohne Mandeln geht auf das 16. Jahrhundert zurück, und der Name scheint von canto (Horn), dem Brotkanten, an dem sich besonders viel Kruste befindet oder von cantellus, was auf Lateinisch ein Stück oder eine Scheibe Brot bedeutet, abzuleiten.

Der Name Cantuccini ist im Wörterbuch der Accademia della Crusca zu finden, das 1691 folgende Definition lieferte: „ein in Scheiben geschnittener Kuchen aus feinem Mehl, mit Zucker und Eiweiß“. Die berühmtesten Cantucci der damaligen Zeit wurden in Pisa hergestellt. Das erste dokumentierte Rezept für das Gebäck wird im Staatsarchiv in Prato aufbewahrt. Es handelt sich um ein Manuskript von Amadio Baldanzi, einem Gelehrten aus Prato, der im 18. Jahrhundert tätig war. Hundert Jahre danach perfektionierte sein Landsmann und Konditor Antonio Mattei das Rezept, das später zu einem Klassiker wurde. Die Handwerksbäckerei „Mattonella“ gibt es bis heute in Prato.

Zutaten:

Weizenmehl (tipo 1), Rohrzucker, Mandeln, Haselnüsse, Sonnenblumenöl, Sojamilch, Zitronenschalen, Meersalz, Backpulver, Natron.

Allergene:

Gluten (Weizenmehl), Nüsse (Mandeln, Haselnüsse).

Die veganen Cantucci sind handwerklich hergestellte Kekse,
daher kann es leichte Abweichungen in Form und Größe geben.